Teppiche Allgemein
Der Tibeter Teppich ist ein Zeugnis 900 Jahre alter tibetischer Handwerkskunst. Völlig unberührt und fern von jeglichen industriellen Einflüssen zeigt der Teppich seinen ureigenen, unverwechselbaren Charakter und passt ebenso in klassiche wie auch moderne Räume.
Stefan Drechsle
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Ihr Stefan Drechsle
Von der IHK Hochrhein-Bodensee öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für Orientteppiche und Flachgewebe
Eigenschaften des Teppichs
Die Dekoration und Farbgebung eines Teppichs geben der gesamten Einrichtung eine besondere Note. Die Akustik eines Raumes verändert sich mit einem neuen Teppich sofort in angenehmer Weise. Sein Wollflor wirkt schallabsorbierend. In gleicher Weise dient er als gute und langlebige Trittschalldämmung.
Ein gutes Raumklima entsteht durch den Austausch von Raumluft im Wollflor. Der Teppich nimmt Wärme und Luftfeuchtigkeit auf, speichert sie im Flor und gibt sie langsam wieder in den Raum ab.
Der Geh- und Trittkomfort ist ein weiterer Pluspunkt des Teppichs in der Einrichtung.
Rutschfeste Unterlage
Die Lebensdauer eines Teppichs kann durch rutschfeste Unterlagen erhöht werden. Der Trittpunkt wird leicht abgefedert. Der Teppich scheuert nicht auf hartem Steinboden. Es entsteht ein zusätzlicher Geh- und Trittkomfort.
Noch wichtiger: Die Unfallgefahr durch Gleiten und Rutschen wird ausserdem erheblich vermindert – die Trittsicherheit wird erhöht.
Die Wahl des Materials (Vlies, Filz, Kautschuk, Gummigitter, etc) ist von der Beschaffenheit des Unterbodens abhängig.
Warnung
Vor Billigimporten und Billigstproduktionen
Bei Billigproduktionen mit minderwertigen Rohstoffen kommt es häufig zu Belastungen im Wohnbereich. Zum Beispiel:
- Teppiche, die mit DDT behandelt sind
- Teppiche mit anderen Schadstoffen
- Teppiche mit alternativen Materialien im Grundgewebe, wie zum Beispiel wolleähnliche Spinnstoffe aus geschredderten Matratzen
- Teppiche mit Schädlingsbefall
- Teppiche aus Kinderarbeit oder anderen sozial nicht verträglichen Herstellungsbedingungen